Mittwoch, 7. Dezember 2016

USK Pressemitteilung: Eltern sollten zu Weihnachten bei Computerspielen auf Altersbewertung achten

Heute erhielt ich von der USK folgende Pressemitteilung zur Alterskennzeichnung von Computerspielen im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft. Auch wenn wir unseren Kindern und Geschwistern eine Freude bereiten wollen, sollten wir daran denken, was wir schenken.

Hier die Pressemitteilung der USK vom 07.12.2016

Eltern sollten zu Weihnachten bei Computerspielen auf Altersbewertung achten

++ Alterskennzeichen der USK helfen beim Kauf von Spielen oder Apps
++ Elternratgeber der USK gibt Antworten auf Fragen der Medienerziehung
++ Ratgeber für Eltern zum Download: http://bit.ly/2dwfuIa
++ Alterskennzeichen für Presse zum Download siehe unten

Berlin, 07. Dezember 2016 | Viele Kinder und Jugendlichen freuen sich an Weihnachten über Computer- und Videospiele unter dem Baum. Wichtig ist dabei, dass Eltern zuvor beim Kauf auf die Alterskennzeichen der USK achten. „Mit dem USK-Kennzeichen können Eltern sicher sein, dass die Inhalte für die jeweilige Altersgruppe nicht beeinträchtigend oder gefährdend sind“, so Felix Falk, Geschäftsführer der USK. Im Fachhandel sowie auf seriösen Internetseiten und App-Stores sind USK-Alterskennzeichen übergreifend verfügbar.

Die Jugendschutzbewertungen sollten jedoch nicht mit pädagogischen Empfehlungen verwechselt werden. Wenn Eltern nach Ideen für besonders empfehlenswerte Spiele suchen, helfen Portale wie www.spielbar.de, www.spieleratgeber-nrw.de oder www.schau-hin.info weiter.

Zudem gilt wie bei allen Medien auch bei Spielen das Erziehungsprivileg der Eltern. Sie entscheiden letztendlich darüber, welche Medieninhalte ihre Kinder konsumieren dürfen, denn der individuelle Entwicklungsstand von Kindern kann im gleichen Alter trotzdem sehr unterschiedlich sein.

Auch nach dem Kauf der Spiele stellen sich viele Fragen beim Thema Spiele. Wie lange dürfen Kinder am Computer spielen? Was können Eltern tun, wenn Computerspiele zum Auslöser von Konflikten in der Familie werden? Und was tun beim Thema Online-Kommunikation, Mobbing oder Jugendschutzprogrammen? Diese und weitere Fragen beantwortet der neue „Elternratgeber für Computerspiele“. Dieser ist als PDF auf www.usk.de und als Druck bei der USK kostenfrei bestellbar.

„Kinder kommen immer früher mit digitalen Medien in Berührung. Eine gute Medienerziehung in der Familie ist deshalb umso wichtiger. Der Elternratgeber bietet eine Orientierungshilfe, um Eltern beim Thema „digitale Spiele“ in der Familie und beim Aufstellen gemeinsamer Spielregeln für eine altersgemäße und verantwortungsvolle Nutzung zu helfen“, so Felix Falk, Geschäftsführer der USK.

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